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Blutorangen-Quark-Tartelettes

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Frühling, Farbe und fruchtige Tartelettes!!


Im Moment könnte ich mich gar nicht sattsehen, an den schönen Farben der Blumen! Meine absoluten Lieblingsfarben sind im Moment:

Orange, Rosé, Lachs..... 



Heute musste es schnell gehen und da ich noch einen Mürbteig im Kühlschrank hatte, wurden ganz schnell kleine Tartelettes gemacht. Ja, jetzt kommt sicher die Frage: "Du hast Fertigteig im Kühlschrank?" Ja, für den Notfall habe ich immer einen zu Hause. Wenn ein Überraschungsbesuch am Nachmittag kommt, dann kann ich schlecht noch den Schneebesen schwingen und Kuchen backen, deshalb gibt es diese überaus guten und leckeren Fertigteige. Ich finde es nicht schlimm und ich steh dazu! So ein Teig hat so manchen Gast schon überaus glücklich gemacht!

Der Rest ist dafür selbstgemacht!


Zutaten für 4 Förmchen:

1 Rolle Mürbteig aus dem Kühlregal
4 Blutorangen 
150 ml Blutorangensaft
ca. 2 EL Zucker
ca. 1-2 TL Stärke

Quarkcreme:

4 EL Quark
Abrieb einer halben Blutorange
1 Päckchen Vanillezucker
etwas Milch

1. Teig in die gebutterten Förmchen legen

2. Blutorangenfilets herausschneiden und auf dem Teig platzieren.

3. Blutorangensaft in einem Topf erhitzen und je nach eigenen Zuckergeschmack mit Zucker süßen. Ich habe 2 EL dazugegeben. Kurz aufkochen lassen und vom Herd nehmen. Ca. 1-2 TL Stärke  in die Flüssigkeit sieben und sofort gut mit einem Schneebesen verrühren. Nochmal kurz aufkochen bis die Flüssigkeit  verdickt.

4. Blutorangenmasse über die Blutorangenfilets geben und bei 180 Grad 15-20 Min. backen.


5. Den Quark mit Vanillezucker, Abrieb der Blutorange und etwas Milch cremig rühren und anschließend über die fertigen Tartelettes geben. Wenn noch etwas verdickter Blutorangensaft vorhanden ist, kann man den auch noch über die Quarkschicht geben.

Ein schneller Gruß aus der Küche, 
Stefanie

Lemon Curd

| On :
GELB, GELB, GELB - überall!

Ich stecke schon ganz in den Vorbereitungen für Ostern und kann es kaum erwarten euch meine neue Idee zu zeigen. Leider dauert es noch ein bisschen. 
Heute konnte ich nicht anders und musste schon einmal etwas ausprobieren: Ich habe Lemon Curd gemacht! Da mir oft die Menge an Lemon Curd in den Rezepten zu viel ist, habe ich mein eigenes kleines Rezept zusammengestellt. Das Lemon Curd habe ich in drei kleine Gläser abgefüllt und können nun genüsslich in den nächsten zwei Wochen gegessen oder gleich verschenkt werden.
Zutaten:

280g Zucker
80g zerlassene Butter
3 Eier
Saft von 3 Zitronen
Abrieb einer halben Zitrone
1. Alle Zitronen auspressen und die Butter in einem Topf zerlassen. 
2. Zucker und Zitronensaft zu der Butter geben.
3. Eier in einer Schüssel über einem heißen Wasserbad schaumig rühren und dann die Butter-Zucker-Zitronensaftmasse unterrühren und alles zusammen über dem Wasserbad ca. 10 Minuten verrühren, bis eine cremige Konsistenz entsteht. 

Tipp: Damit das Ei nicht stockt, sollte die Schüssel das heiße Wasser im Topf nicht berühren.


4. Das warme Lemon Curd gleich in saubere Gläser füllen und diese gut verschließen. Im Kühlschrank hält sich das Lemon Curd mindestens ein bis zwei Wochen.


Ich habe für den Sonntagskaffee Zitronen-Cupcakes gemacht, mit Lemon Curd gefüllt und mit einer Quarkcreme versehen! Für die ganz Kleinen gab es Lemon-Curd-Eier. 
Schwups waren alle aufgegessen!

Liebe Grüße, 
Stefanie

Geburtstagstisch - Dekoidee

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Der Frühling kommt, die Tage werden wieder länger und die Sonne strahlt!
Gut gelaunt habe ich mich an die Tischdeko für meine Mama gemacht, die vergangenen Freitag einen runden Geburtstag gefeiert hat. Schnell war mir eine Idee gekommen... und das kam dabei raus:


dominierende Farben:

weiß
fuchsia

Blumensorten:

Moosröschen in weiß und pink
Tulpen in lila, weiß, pink
Schleierkraut
Heidelbeere (mein absolutes Lieblingsziergestrüpp)
Buchs
Wachsblume


Tischdekoration:

 kleine Gugl als Kerzenständer und Menükartenständer
Mini Gugl als Dekorationselemente
(Silikonformen und Gießgips zum Ausgießen verwenden) 

Blumenübertöpfe und Windlichter aus Stahl als Blumenvasen
transparente Fotoaufkleber für die Blumenvasen
pinke Platzteller aus Vlies
(In die Windlichter mit den vielen Löchern habe ich kleine Gläser gestellt, da sie ja sonst nicht wasserdicht wären) 

Servietten:

Stoffservietten
Schleifenband pink
Bast weiß und lila
Namensschild & Bild
Mini Gugl aus Gips als Serviettenanhänger





Die Abendsonne schien dann noch so herrlich auf den Tisch.









Frühlingshafte Grüße, 
Eure Stefanie

Strammer Max Berlin

| On :


Zutaten:

1 Scheibe Bauernbrot
etwas Butter 
1 Ei
Hühnerbruststreifen
2 Scheiben Parmaschinken
1 Scheibe Käse
junge Salatblätter (Spinat, Rucola)
feine Zwiebelstreifen
1 Tomate
Paprikastreifen


Basilikumblätter
Salz, Pfeffer
Oregano
Crema de Balsamico




1. Brot in der Pfanne mit Butter rösten
2. Hühnerbrust in dünne Scheiben schneiden und anbraten 
3. Alle anderen Zutaten in waschen und in Streifen oder Scheiben schneiden
4. Parmaschinken in der Pfanne knusprig braten und eine Scheibe Käse darüber zum Schmelzen bringen. Ei in der Pfanne braten - mit Pfeffer und Salz würzen
5. Nun alle Zutaten auf das geröstete Brot geben - mit Salat als Basis anfangen 
6. Salz, Pfeffer, Oregano, Basilikimblätter nicht vergessen

Genießen! Schmeckt herrlich nach Frühling!

Eure Stefanie






Cherry Monkey Bread

| On :
Monkey Bread ist ein süßes, buttriges, amerikanisches Frühstücksbrot. Ich habe es nur ein wenig umgewandelt. Ich liebe alles was fruchtig ist und habe deshalb den fluffigen Hefeteig mit Kirschen kombiniert. 



Hefeteig:

300g Mehl
100ml lauwarme Milch
50g Zucker
40g Butter
21g Hefe
1 Prise Salz

Füllung:

1 Glas Sauerkirschen
ca. 2 EL Zucker
etwas Saft einer Zitrone
etwas Vanillepulver
ca. 1 El Stärke




1. Mehl in eine Schüssel geben und eine kleine Mulde in der Mitte formen. Lauwarme Milch hineingeben und die Hefe dazubröseln und darin auflösen. Hefe, Milch und etwas Mehl vermischen - 15 Minuten ruhen lassen!! 



2. Eier, Zucker dazugeben und anschließend alle Zutaten mit dem "Vorteig" mit einem Knethaken des Handrührgerätes unterkneten und zugedeckt an einem warmen Ort 1 1/2 Stunden wieder gehen lassen. 

Tipp: 
Entweder du stellst die Schüssel in die Nähe einer Heizung oder du stellst sie in einen etwa 30 Grad warmen Ofen. 



3. Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche ca. 1,5 cm dick ausrollen, in gleich große Stücke teilen und kleine Kugeln formen. Die Kugeln auf ein mit Mehl bestäubtes Geschirrtuch legen und wieder zugedeckt an einem warmen Ort 1 1/2 Stunden gehen lassen.  Die Kugelgröße kannst du nach deiner Form selbst bestimmen. 

Normalerweise wird Monkey Bread in einer Kuchenform gemacht. Ich fand aber die Tarteform auch recht hübsch dazu, zumal man dann auch einzelne Kugeln "zupfen" kann!

4. In der Zwischenzeit die Kirschen abtropfen und den aufgefangenen Kirschsaft in einem Topf mit etwas Vanillepulver, Zitronensaft und Zucker erhitzen. Gut verrühren. Anschließend vom Herd nehmen, etwas abkühlen lassen und etwas Stärke unterrühren. Tipp: Mit der Stärke vorsichtig sein!! Vielleicht erst mit einem TL anfangen! 
Jetzt das Ganze noch einmal aufkochen lassen. Der Kirschsaft verdickt sich dadurch langsam. Wenn die gewünschte Sämigkeit erreicht ist, den Kirschsaft vom Herd nehmen, Kirschen hinzufügen und abkühlen lassen.




5. Die Tarteform einfetten. Nun die Teigkugeln zu kleinen Tellern formen und 2-3 Kirschen mit "Soße" in die Mitte geben, zusammenklappen und etwas andrücken. Das Häufchen in die Mitte legen und mit den weiteren Kugeln ebenso verfahren bis die Form ausgefüllt ist. 

6. Ein Stückchen Butter zerlassen (50g) und die Teighäufchen damit bestreichen. Anschließend Zucker darüber streuen. 

7. 180 Grad - Umluft - ca. 20-25 Minuten - bis die Hefehäufchen goldbraun sind


Herrlich duftet die Wohnung und lecker schmeckt das Cherry Monkey Bread!

Liebe Grüße, 
Eure Stefanie